Engagement Gut Aiderbichl

Logo Gut AiderbichlAiderbichl liegt 19 km von Salzburg entfernt, im schönen Salzkammergut, in Henndorf am Wallersee, eingebettet in eine traumhafte Landschaft. Dieses Gut ist nicht nur ein Ausflugsziel. Hier sind Sie zu Gast bei 400 glücklichen Tieren auf etwa 35 ha...

"einer Begegnungsstätte zwischen Mensch und Tier, die zum Nachdenken anregt, Werte vermittelt und Menschlichkeit fördert.", um es mit den Worten des Erbauers und Initiators Michael Aufhauser zu sagen.

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Gut Aiderbichl war auch mein Ziel während meiner Info-Tour im Juni dieses Jahres. Viel hatte ich über diesen Tiergnadenhof, gegründet 2000 von Michael Aufhauser, gehört, gelesen - und im Fernsehen gesehen, sei es die jährliche Sendung an Heiligabend "Weihnachten auf Gut Aiderbichl" oder durch den Spielfilm "Ein Paradies für Tiere".

So kamen mein Hund Tom-Tom und ich dann sehr früh an dem Freitagmorgen auf Gut Aiderbichl an und spazierten vorbei an Ziegen, Eseln, Schweinen, Pferden, Gänsen Richtung des imposanten Hofgebäudes und trafen dort auf einen Mitarbeiter. Florian Findeisen nahm sich die Zeit, mir alles zu zeigen und zu erklären. Im Verwaltungsgebäude zeigte er mir den Film über Arbeit und Ziele von Michael Aufhauser und seinem Team. Beeindruckend. Aber auch ein bedrückender Film der zeigt, wie Menschen mit Tieren umgehen können und vor welchem Schicksal sie letztlich durch Gut Aiderbichl bewahrt wurden.

Wir setzten den Rundgang über Gut Aiderbichl fort, besuchten die vier Zirkuspferde, die seit kurzem hier ihren Lebensabend verbringen dürfen und kamen dann auch zur Füchsin Melitta, die inzwischen Nachwuchs hat. Natürlich war mein Hund Tom-Tom bei allem dabei und freute sich über diesen Ausflug zu neuen Gefährten. Nase an Nase mit einer Ziege - das hatte er noch nicht erlebt!

Eins stand fest: Eine Mitgliedschaft im Förderkreis für Tierrechte. Die Möglichkeit einer Patenschaft wollte ich mir überlegen, denn letztlich geht es ja nicht nur ums Geld, man möchte ja auch dem Patentier Zuwendung geben, eine Art Beziehung aufbauen und sich auch kümmern.

Ausgestattet mit viel Informationsmaterial, einem herrlichen Kalender 2005 mit den Geschichten und Schicksalen vieler dieser auf Gut Aiderbichl lebenden Tiere verabschiedeten wir uns nach zwei interessanten Stunden von Gut Aiderbichl mit dem Versprechen, vor Abreise noch einmal reinzuschauen, denn die Patenschaft wollte ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

Am Montagmorgen fuhr ich dann wieder mit Tom-Tom vom Fuschlsee nach Henndorf. Mein Gesprächspartner heute morgen heißt Paul Kaiser, unter anderem zuständig für die Patenschaften. Er führt mich zu "Diana", die ihm am Hezen liegt und die noch einen Paten bzw. Patin gebrauchen kann. Zunächst denke ich noch an die Füchse, aber Herr Kaiser meint, dass man zu ihnen schlecht eine Beziehung aufbauen kann, da sie nachtaktive Tiere sind. Wir gehen noch einmal zu Diana, sie gehört zur Rasse Noriker. Wir füttern sie mit Äpfeln, was sie genüsslich aufnimmt. Ein Blick in ihre schönen Augen, streicheln über ihre Nüstern und Klopfen auf den Hals - die Freundschaft ist geschlossen. Tom-Tom schaut dem ganzen Geschehen zu, ist aber mehr an den neugierigen Ziegen interessiert, die um ihn herum laufen.

So bin ich nun zu der Patenschaft von Diana gekommen. Wenn alles gut läuft, werde ich mit meinem Hund Tom-Tom im September wieder gen Salzkammergut fahren und Diana besuchen. Und auf Gut Aiderbichl arbeiten. Helfende Hände werden immer gebraucht. Diana wird sich über persönliche Zuwendung freuen, das ist sicher.

Diana

Hier gibt's meine Patenurkunde als PDF

Vielleicht hat der eine oder andere Besucher meiner Internetseiten durch meinen Erlebnisbericht auf Gut Aiderbichl Lust bekommen, auch einen Ausflug ins herrliche Salzkammergut zu machen und sich persönlich über Gut Aiderbichl zu informieren - und eventuell auch eine Tierpatenschaft zu übernehmen. Besuchen Sie einfach die Internetseite von www.gut-aiderbichl.com

 

 

 

 

ÜBRIGENS: Tom-Tom hat auf Gut Aiderbichl sein Hundeherz an eine Irish-Wolf-Michlingshündin verloren! Bis sie auf G. A. ein fröhliches Hundeleben fand, war sie von ihren Menschen im Keller eingesperrt ... Wenn man selbst einen Partner auf vier Pfoten hat, den man liebevoll umsorgt, ist so etwas schwer vorstellbar. Aber leider wahr. Ein Grund mehr, den Förderkreis für Tierrechte zu unterstützen.